Spiele

Methoden, „Regeln“ und Spiele

Wo fange ich an? Wie fange ich an? Zunächst einmal ist es sinnvoll, den Status Quo zu ermitteln. 

In diesem Kapitel will ich dir einige Methoden an die Hand geben, die dir helfen sollen, dein Leben minimalistischer zu gestalten. 

Wie genau du vorgehst, hängt ganz von deinen Präferenzen und der Wohnsituation ab. Lebst du in einem Haus oder einer Wohnung? Leben noch andere Personen mit dir zusammen? Ziehen diese mit oder können sie dem Thema Minimalismus zunächst einmal nichts abgewinnen? 

Wähle hier nur die Methoden, die zu dir und deinem Leben passen. Passe ein paar bei Bedarf an deine Bedürfnisse an. Das ist kein Wettbewerb und Minimalismus soll eine Hilfestellung, ein Werkzeug sein, kein Stressfaktor!

Checkliste – Für deinen Schnellstart

Dinge, die du sofort ausmisten kannst:

  • Alte Zeitschriften und Zeitungen
  • VHS-Kassetten, CDs, DVDs
  • Bücher, die du sowieso nicht liest
  • Spiele, die nicht gespielt werden
  • Altes Kinderspielzeug
  • Alte Sonnenschutzmittel
  • Abgelaufene Medikamente und Drogerieartikel
  • Gratisproben, Reisegrößen
  • Alter Nagellack
  • Alte Haarbürsten, Zahnbürsten, Gästehandtücher
  • Haarnadeln, Haargummis
  • Einweg-Menstruationsprodukte
  • Alte Kondome (besser ist das…)
  • Abgelaufene Pflegeprodukte und Kosmetika
  • Unbenutztes oder abgelaufenes Make-Up

Weitere Tipps zum Thema findest du übrigens auch in meinem Buch „Minimalismus“, welches du direkt hier bestellen kannst!

  • Abgelaufene Vitamine, Nahrungsergänzungsmittel
  • Abgelaufene Lebensmittel
  • Alte Gewürze, Soßen
  • Alte Geschirrtücher
  • Salz-/Pfefferpäckchen (evtl. zusammenschütten)
  • Tupperware ohne Deckel oder stark abgenutzt
  • Überschüssiges oder gebrochenes Geschirr und Besteck
  • Ungenutzte Kochbücher
  • Überflüssige To-Go-Becher und Wasserflaschen
  • Überschüssige Töpfe und Pfannen
  • Alte Reinigungsmittel
  • Überflüssige Einkaufstaschen, Plastiktüten, Koffer
  • Dekoration, die dir eigentlich nicht gefällt
  • Fotodrucke und Bilder, die du eigentlich nicht magst
  • Ungenutzte, herumliegende Dekokissen und -decken
  • Herumliegender Schnickschnack
  • Saisondeko, Staubfänger
  • Gruß-/Geschenkkarten, Treuekarten, Gutscheine, Coupons
  • Alte Journale, Planer, Lehr- oder Notizbücher
  • Alte Kalender, Dokumente, Briefe
  • Überflüssiges Briefpapier
  • Überflüssige/alte Geldbörsen
  • Zusätzliche oder leere Stifte
  • Ungeliebte Geschenke (ja, auch das ist okay!)
  • Ungenutzte Elektronik
  • Leere Batterien, kaputte Akkus
  • Alte Telefone/Tablets
  • Alte Handyhüllen
  • Ungenutzte Küchengeräte, -zubehör
  • Bügeleisen (falls du es nicht benutzt)
  • Alte Stylinggeräte, Rasierer
  • Überflüssige Kabel
  • Fernseher?, Fernbedienungen
  • Kaputtes oder doppeltes Werkzeug
  • Ikea-Werkzeuge
  • Anleitungen, Handbücher (gibt es im Internet), Quittungen
  • Leere Bilderrahmen, Verpackungen oder Aufbewahrung
  • Kleidung/Schuhe, die du seit längerem nicht mehr getragen hast
  • Kleidung/Schuhe, die du nicht magst 
  • Kleidung/Schuhe, die nicht passen
  • Abgenutzte/kaputte/unbequeme Kleidung und Schuhe
  • Überflüssige Kleiderbügel
  • Einzelne oder zumindest löchrige Socken
  • Alte Kostüme
  • Knöpfe
  • Schmuck, den du nicht trägst
  • Alte Bettwäsche und Bettlaken
  • Sterbende Pflanzen 
  • Sport-/Hobbyutensilien, die nur in der Ecke liegen
  • Ungenutztes Zubehör
  • Chemische Duftstoffe
  • Toxische Menschen
  • Einweg-Plastik

Schaffe Platz für dich!

Wie gehe ich mit Erinnerungsstücken um?

Nimm dir für diese Kategorie besonders viel Zeit und sortiere Erinnerungsstücke keinesfalls zuerst aus! Gerade das kann ein sehr aufwühlender Prozess sein.

Suche zuerst einmal alle Erinnerungsstücke zusammen. Dann gehst du sie der Reihe nach durch:

  • Welche Erinnerungsstücke will ich wirklich behalten?
  • Warum ist es noch wichtig für mich?
  • Welches Gefühl gibt mir das Teil? Warum will ich das Gefühl behalten? Steckt ein anderes Bedürfnis dahinter? Will ich eigentlich mehr Zeit mit Freund:innen/Familie verbringen? Will ich mehr Spaß haben? Vermisse ich meine Jugend? 

Lenke den Fokus auf das „Jetzt“: Lass die Vergangenheit gehen!

  • Was vermisse/brauche ich jetzt gerade
  • Interagiere mit ihnen (nimm sie in die Hand). 
  • Bewahre sie sichtbar auf, z. B. im Regal oder der Vitrine. Das zeigt dir, ob du sie wirklich behalten willst. 
  • Mache Fotos von ihnen, schreibe evtl. deine Gefühle in Bezug auf sie auf.
  • Lege sie testweise weg (aus den Augen, aus dem Sinn). 
  • Oder: Räume sie sofort weg („kurzer Prozess“).

Höre dabei unbedingt auf dein Bauchgefühl und tue nichts, womit du dich nicht wohl fühlst! Behalte, was wirklich wichtig für dich ist. 

Der Kleiderschrank

Laut Greenpeace sind schätzungsweise 19% der Kleidungsstücke in unserem Schrank ungetragen. Das sollte uns zu denken geben, was unseren Konsum in der Hinsicht anbelangt. 

Anfangs ist es sicherlich schwierig genug, wenn du deine Kleidung nach den altbekannten Kriterien aussortierst. 

  • Ist es kaputt und nicht reparierbar? 
  • Passt es noch?
  • Hast du es je getragen?
  • Welche Kleidungsstücke liebst du?
  • Bei welchen bist du unsicher? Behalte sie noch 30 Tage und versuche, sie in der Zeit zu tragen. Wie fühlst du dich dabei? 

Bist du unsicher, was du im Alltag überhaupt so trägst? 

  • Hänge alle Kleidungsstücke auf Bügel und hänge diese von hinten an die Kleiderstange. Sobald du ein Kleidungsstück trägst, drehst du den Bügel um und hängst es später wieder hin. Schaue nach 30/60/90 Tagen, welche Kleiderbügel nicht umgedreht wurden. 
  • Mache 90 Tage lang täglich ein Foto von dir in deinem jeweiligen Outfit. So erkennst du deinen Stil und siehst, was dir steht und gefällt und worin du dich wohlfühlst.

Wenn du deine Garderobe komplett neu aufbauen willst, starte bei den Schuhen! 

Wähle 3-4 (oder mehr, oder weniger) Paare aus, die du am häufigsten trägst. Schuhe müssen bequem und langlebig sein, du solltest sie kaum spüren. Schuhe sollten nicht zu speziell sein, sondern zu vielen Anlässen passen.

Kreiere deinen „Signature Style“: Wer bist DU? Du kannst diesen Style vermutlich zu vielen Anlässen tragen, vielleicht ein wenig variieren. Der Vorteil ist, dass du immer gut gekleidet bist, wenn du einmal weißt, was zu dir passt und wonach du ohnehin immer greifst, wenn du vor dem Kleiderschrank stehst. 

Und damit ist nicht gemeint, dass du gesellschaftskonform gehen sollst. Trag, was dir Spaß macht, was du liebst und was dir deinen Alltag erleichtert! 

  • Wähle Farben, Schnitte und Materialien sorgfältig aus. 
  • Beschränke dich auf 2-3 Marken/Läden (erleichtert das Ein- und Nachkaufen). 
  • Investiere in perfekt sitzende Basics (T-Shirt, Pullover, Jeans, Hose, …). 
  • Wähle keine zu schweren Kleidungsstücke. Sie nehmen viel Platz weg und belasten dich nur unnötig. 

Wenn du deinen „Signature Style“ gefunden hast, bietet dir das einige Vorteile: 

  • Du kannst Stress am Morgen vermeiden.
  • Du hast eine ganz persönliche „Uniform“.
  • Du nutzt zwar weniger Teile, kannst diese aber vielseitig kombinieren, da sie besser ausgewählt sind. 
  • Du sparst Geld beim Einkaufen und reduzierst Fehlkäufe.
  • Du musst weniger Entscheidungen treffen.
  • Eine deutlich geringere Energie- und Ressourscenverschwendung sowie Ausbeutung.
  • Du kannst täglich deine Lieblingsstücke tragen.
  • Du bist immer gut angezogen. Das gibt dir ein gutes Gefühl!

Eine andere Methode, mit der du dich bei deiner Kleidung auf die Probe stellen kannst, ist das Project 333 von Courtney Carver

Project 333 

Wähle 33 Kleidungsstücke für 3 Monate aus.

  • Inkl. Accessoires, Schuhe, Jacken/Schals, etc
  • Exkl. Unterwäsche, Schlafklamotten, Loungewear (alles, was du ausschließlich drinnen trägst, zählt nicht). 

„Does it spark joy?“

(Löst es Freude aus?)

Marie Kondo

Die Konmari-Methode von Marie Kondo 

Hierbei geht es allgemein mehr um Organisation als um Minimalismus. Doch einige Tipps können wir auch hieraus ziehen.

Schlüsselsatz: „Does it spark joy?”, “Löst es Freude aus?”Du behältst nur die Dinge, die dir Freude bereiten (oder die du wirklich brauchst). 

Sammle alles aus einer Kategorie ein und lege es auf einen einzigen Haufen. Dies gibt dir einen Überblick über deinen Besitz (und v.a. die Menge).

Kategorien

  • Kleidung
  • Bücher
  • Papiere
  • Komono (Gemischtes)
  • Erinnerungsstücke

Sortiere innerhalb der Kategorie alles aus, was dir keine Freude bereitet. Dazu nimmst du jeden Gegenstand in die Hand und hörst in dich hinein. Darf der Gegenstand bleiben, lege ihn zur Seite, darf er gehen, bedanke dich und lege ihn sofort in eine Kiste, um ihn zu entsorgen.

Schließe eine Kategorie zunächst komplett ab, bevor du zur nächsten übergehst!

Korb-Methode

Laufe mit einem (Wäsche-)Korb durch das Haus und sammle alles ein, was dir eigentlich nicht gefällt. Gehe dabei Raum für Raum vor. 

Karton-Methode

Packe alles (sortiert) in Umzugskartons; Hole nur raus, was du gerade brauchst.  

Viele Dinge wirst du einfach vergessen. Dies ist ein gutes Zeichen, es kann also vermutlich weg!

Besonders gut funktioniert diese Methode direkt nach einem Umzug.

Das Minimalismus-Spiel

Fange am ersten Tag mit einem Teil an, was du aussortierst. Sortiere einen Monat lang jeden Tag ein Teil mehr aus als am Vortag. Am Ende hast du somit 465 Teile aussortiert. 

Tipp von mir: Anfangs sind wir motivierter. Also tausche gern die Tage und fange mit vielen Gegenständen am ersten Tag an, sodass du zum Schluss nur noch 3, 2 oder 1 Teil aussortieren musst, wenn es ohnehin schwieriger werden könnte, etwas zu finden. Oder sortiere einfach, wie es dir passt, und hake die jeweilige Anzahl ab! 

Packing Party

Packe alles in Kartons, als würdest du umziehen (wirklich alles, auch Zahnbürste, Seife etc.).

Warum Party? Weil du dazu Freund:innen einladen kannst, dann geht es schneller. Und fast jeder liebt eine gute Party, oder? 

Innerhalb der nächsten Woche packst du alles aus, was du brauchst (da bekommst du deine Zahnbürste dann direkt abends zurück).

Was nach einer Woche noch in den Kartons liegt, kann höchstwahrscheinlich weg (ob du nochmal nachschaust, bleibt dir überlassen, denke aber an z.B. wichtige Dokumente etc.!).

90/90-Regel

„Für den Fall, dass“-Dinge: Hast du es in den letzten 90 Tagen genutzt? Oder wirst du es in den nächsten 90 Tagen nutzen? 

Die 20/20-Regel – Für Apps!

Diese uns nun bereits bekannte Regel gilt auch für Apps: Mülle dein Smartphone nicht zu! Wenn ein Download weniger als 20 Sekunden dauert und weniger als 20€ kostet, kann die App wahrscheinlich weg (außer, du nutzt sie sehr regelmäßig und würdest sie dann alle paar Stunden neu kaufen… Da zähle auf gesunden Menschenverstand).

Your stuff is not you.

(Du bist nicht, was du besitzt.)

Glaubenssätze bearbeiten

Minimalismus ist kein Ziel (auch, wenn es sich oftmals so anfühlt und viele Bilder im Netz dies suggerieren), sondern eine Reise, somit bist du eigentlich schon ab dem Moment Minimalist:in, in dem du dich dazu entscheidest, dies zu sein und den ersten Schritt in diese Richtung gehst. Denn dann beginnen deine Denkmuster langsam mit der Umsortierung.Doch für den Anfang ist es noch wichtig, nicht nur deine Umgebung, sondern auch deine Glaubenssätze zu bearbeiten, damit du auch langfristig und nachhaltig mit diesem Lebensstil zurechtkommst. 

Glaubenssätze, an denen du arbeiten kannst:

Du darfst dich nicht von deinen Sachen trennen. 

Dies ist ein Mythos. Du darfst neue Gewohnheiten entwickeln und dich verändern, darfst dabei Überflüssiges loswerden. Natürlich mag Veränderung anfangs schwer oder auch hart sein, aber sie ist essentiell für die eigene Entwicklung. Befreie dich von Ausdrücken wie „man sollte“ oder „man muss doch“. 

Du verlierst dabei sehr viel. 

Aber du gewinnst noch viel mehr. Du gewinnst Zeit, physischen Raum und Freiheit durch weniger Anforderungen. 

Irgendwann ist früh genug. 

Tue es besser jetzt. Was hält dich davon ab, JETZT der Mensch zu sein, der du IRGENDWANN sein willst?

Aller Anfang ist schwer. 

Dann fang an mit dem Müll. Den Dingen, die offensichtlich aus deinem Leben gehen dürfen. Alles doppelte. Alles, was du länger nicht benutzt hast und auch auf absehbare Zeit nicht nutzen wirst. Alles, was eigentlich nur zeigen soll, was für ein toller Mensch du bist und eigentlich keinen Mehrwert für dich persönlich bietet (alles an „Show“). Hierbei kann dir die Checkliste im Methoden-Kapitel für den Start helfen.

Ich brauche das alles. 

Du brauchst, was du brauchst. Manche Dinge willst du allerdings lediglich – und das ist okay. Du musst dir nur den Unterschied klarmachen und kannst daraufhin entsprechend Konsequenzen ziehen (selbst, wenn du dann etwas doch behältst, solltest du zumindest vor dir selbst rechtfertigen können, warum). 

Meine Erinnerungsstücke muss ich unbedingt behalten! 

Musst du das? Du darfst natürlich. Aber oftmals reicht auch ein Foto. Die Erinnerung befindet sich ohnehin in deinem Kopf, nicht in einem Gegenstand. 

Es reicht doch, wenn ich Ordnung halte. 

Das ist ein guter Anfang. Damit bearbeitest du allerdings nicht deine Glaubenssätze und beschäftigst dich nicht so tiefgreifend mit den Dingen, wie wenn du sie wirklich ansiehst und überlegst, warum du sie behalten willst. 

Aber für den Fall, dass…. 

Machen wir es kurz: Der Fall wird nicht eintreten. Und wenn doch, gibt es immer Mittel und Wege. 

Leere Räume machen mich nervös. 

Gut! Dann lass einen Raum eine Zeit lang leer, um dich daran zu gewöhnen. Schau, was mit dir passiert. Wie es dich verändert und wie es eines Tages gar nicht mehr so schlimm ist, wie es anfangs schien. Lass Frei-Räume zu!

Ich möchte mit meiner Wohnung zeigen, wer ich bin. 

Völlig in Ordnung. Aber wenn du nur noch Gegenstände (Bücher sind da ein ganz großes Thema) in deiner Wohnung hast, die demonstrieren sollen, wie belesen du bist, dich aber eigentlich nur an sich binden, magst du ohne sie besser dran sein. Deine Freund:innen wissen auch so, wer du bist. Ohne deinen Besitz. 

Aber ohne meine Vergangenheit bin ich doch nicht ich. 

Doch. Sogar noch viel mehr. Du bist nicht mehr die Person von damals, du bist jetzt. Du lebst im Jetzt, im Hier. Nicht in der Vergangenheit. Tu dir selbst den Gefallen und lass sie ruhen. Gönn dir das. Wenn du von Erinnerungsstücken nur schwer los kommst, kannst du in den meisten Fällen ein Foto davon machen, welches letztendlich fast denselben Zweck erfüllt. 

Um dich leichter von Dingen zu trennen und den wahren Wert deiner größten Errungenschaften zu erkennen, hilft dir die 10/10-Theorie deiner Besitztümer.

10/10 Personal Possessions Theory 

Du nimmst eine neue Perspektive ein. Was war teuer, hat aber im Grunde kaum einen „Wert“ oder „Nutzen“ für dich persönlich?

Was waren in den letzten 10 Jahren die 10 teuersten Dinge, die du bezahlt hast? Schreibe eine Liste. Dazu zählen nicht nur physische Dinge, sondern auch Erlebnisse, Programme, Apps und weitere Investitionen. 

Wenn du diese Liste fertig hast, zieh eine vertikale Linie und schreibe auf die andere Seite die Dinge, die dir den meisten Nutzen oder Spaß gebracht haben, die dich im Leben auf irgendeine Art und Weise weitergebracht haben. Auch hier zählen nicht nur physische Dinge, sondern ebenso Erlebnisse, Apps, Programme etc. 

Die 10 teuersten Anschaffungen (Ausgaben) der letzten 10 (3, 5, …) Jahre

Beispiele: Auto, Führerschein, Computer, Bücher für das Studium, Uhr, Reise nach Irland, Umzug, …

Die 10 Dinge mit dem größten Nutzen/Spaß der letzten 10 (3, 5, …) Jahre

Beispiele: Familienfeier, Führerschein, neuer Job, Bücher für das Studium, Gitarrenkurs, Reise nach Irland, Hund, …

Vergleiche nun. Welche Dinge sind deckungsgleich? Wofür hast du viel Geld ausgegeben, was dir letztendlich gar nicht so einen großen Nutzen gebracht hat? Was war dir wirklich wichtig, was hat dich persönlich oder beruflich weitergebracht, obwohl es vielleicht preislich relativ günstig oder gar gratis war? 

Dies dient der Neueinordnung deiner Aufwendungen. Es hilft, die Perspektive etwas zu wechseln und dir bewusst zu machen, welche Investitionen sich letzten Endes gelohnt haben und welche eher ins Leere gelaufen sind. 

Auch, wenn etwas vielleicht sehr teuer war, kann es sein, dass es dir kaum einen Mehrwert bringt. Warum solltest du es dann behalten und weiter Energie in Pflege und Unterhalt dieser Dinge stecken?

Oder besser: Wie kannst du in Zukunft mehr auf deine Ausgaben achten?


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