Ein wichtiger Faktor im Minimalismus ist die Nachhaltigkeit. Deshalb ist es wichtig darauf zu achten, was mit den Dingen geschieht, die du aussortiert hast. Eine erste Orientierung kann der Grundsatz der Nachhaltigkeit geben: 

Rethink        Vor dem Kauf – Denk nochmal darüber nach.

Brauchst du es wirklich? 

Refuse          Verweigere den Gegenstand, wenn du ihn eigentlich nicht brauchst. 

Reduce          Reduziere, was du brauchst, um nicht mehr so große Mengen kaufen zu müssen.

Reuse            Kannst du etwas mehrfach verwenden?

Repurpose   Kannst du es für einen anderen Zweck verwenden?

Repair           Wenn es kaputt ist: Kannst du es reparieren?

Recycle       Wenn gar nichts mehr geht und es weggeworfen werden soll. 

Relocate     Dinge, die noch in Ordnung sind, weitergeben.

Die Mülltonne können deine aussortierten Sachen umgehen, indem du ihnen einfach ein weiteres Leben schenkst. Hierzu gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten: 

Wiederverwenden

• Upcycling
• Anderweitig verwenden

Weitere Tipps zum Thema findest du übrigens auch in meinem Buch „Minimalismus“, welches du direkt hier bestellen kannst!

Abgeben

• Spenden (Secondhand-Läden)
• Verschenken (Freund:innen, Ebay, Facebook)
• Bücherschränke (evtl. auch in der lokalen Bücherei)
• Give-Boxen (wie Bücherschrank, aber für unterschiedliche Dinge)
• Sachspenden: wohindamit.org
• Altkleidercontainer
• Lebensmittel: Teilen statt Tonne, Foodsharing, Fairteiler
• Sozialkaufhäuser

Verkaufen

• Flohmarkt
• Ebay, Facebook (Kleinanzeigen)
• Etsy

Wegwerfen

Wichtig ist hierbei das richtige Recycling. Im Zweifel kannst du dich immer bei deiner zuständigen Abfallbehörde erkundigen.

A lifestyle of voluntary simplicity

(Lifestyle der gewählten Einfachheit)

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