Wenn du einmal testen willst, wie weit du gehen kannst, kannst du natürlich auch ganz radikal aussortieren und das Leben einer/s Extrem-Minimalist:in führen. Auch hierbei gibt es viele unterschiedliche Methoden. Schaue, welche davon für dich die Richtige sein könnte und probiere es gern einmal aus! 

Extreme Minimalist:innen entscheiden sich für ein Leben mit dem absoluten Minimum. Die absolute Essenz, und nicht mehr. Hier einige Ideen, wie du dies für dich umsetzen kannst: 

• Minimalistischer Kleiderschrank: Bestehend aus 33(25, 50, …) Teilen
• Komplett ohne Möbel leben (dadurch wird außerdem der Bewegungsapparat angeregt)
• Du besitzt keine Abonnements (TV, Internet, Mobilfunk)

• Tiny House (wohnen in extrem kleinen Häusern, um Kosten zu senken und ein einfaches Leben zu führen)
• Van-Life (Tiny House auf Rädern)
• Nomadischer Lebensstil (nur besitzen, was in deinen Rucksack bzw. deine Reisetasche passt; Du sammelst Erfahrungen statt Besitztümer und bist viel auf Reisen, hast keinen festen Wohnsitz). All dein Besitz passt in einen Rucksack/eine Reisetasche.

Weitere Tipps zum Thema findest du übrigens auch in meinem Buch „Minimalismus“, welches du direkt hier bestellen kannst!

• Kein Schmuck
• Keine/wenige Accessoires
• In einer Hängematte schlafen
• Zero-Waste (keine Müllproduktion)
• Ein Stück Seife für alles
• Nur 15 Gegenstände besitzen (wie einst Andrew Hyde, was für einen männlichen Single mittleren Alters wohl weitaus leichter zu managen ist als bspw. für eine Familie mit Kindern und Haustieren)
• Keine/wenige Küchenutensilien
• Kein Telefon besitzen, keine sonstige Elektronik (oder lediglich ein Smartphone für alles)
• Kein Geschirr, Besteck (nur Hände benutzen)
• Keine Deko, Kunst, Fotos, Bücher
• Keine Waschmaschine, kein Trockner (Waschen nur per Hand)
• Nur ein kleiner Tisch und ein einziger Stuhl zum Arbeiten (wenn überhaupt Möbel)
• Nur Mehrzweck statt Einzweckgegenstände (Multitools)

Achtung! Gerade diese radikale und extreme Form ist nicht für jede:n geeignet! 

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